Produktionssysteme

Zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit müssen Produktionssysteme optimal geplant und betrieben werden. Es geht darum, mit minimalen Kosten einen maximalen Output zu erzielen. Die Lösung dieser Aufgabe wird stetig schwieriger, da die Komplexität von Materialflüssen kontinuierlich steigt. Ursachen hierfür sind z. B. größere Produktvielfalt, kleinere Losgrößen, höhere Produktionsgeschwindigkeiten, sequenzgenaue Produktion, etc.

Zur Beherrschung dieser Komplexität bietet sich die Methode der Materialflusssimulation an. Mit dieser können z. B. Engpässe oder Problemstellen im Materialfluss risikolos bereits in der Anlagenplanung ermittelt werden. Weitere klassische Fragestellung sind z. B. die Ermittlung der maximalen Anlagenleistung und die Auswirkung von Störungen.

Die bei Simul8 zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zur Erstellung von Simulationsmodellen erlauben einen zügigen und detaillierten Modellaufbau. Aufgrund zahlreicher Schnittstellen (z. B. Excel) lassen sich Daten vor und während der Versuchsläufe leicht aus externen Anwendungen übernehmen und auch wieder zurückschreiben. Da die Modellerstellung in derselben Umgebung wie die Durchführung der Experimente stattfindet, können sich ergebende Systemänderungen schnell implementiert und vergleichende Simulationsläufe gestartet werden. Das in der Professional Version zur Verfügung stehende Optimierungsmodul OptQuest erlaubt darüber hinaus eine automatisierte Optimierung auf Basis von heuristischen Verfahren.

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